|
|
 |
 |
|
Gellértberg
Eine
der malerischsten Gebiete Budapests ist der Gellértberg,
welcher sich mit seinen 235 m steil über der Donau erhebt.
|
|
Benannt wurde
der Berg nach dem Bischof Gellért
welcher im 11. Jahrhundert von heidnischen Ungarn in einem Faß
vom Berg in die Donau gestürzt wurde als Protest gegen
die gewaltsame Christianisierung.
Im Jahre 1904
erbauten die Budapester dem Schutzpatron
ihrer Stadt einen imposanten Denkmal, der von jedem Punkt
der Stadt zu sehen ist.
|
Dem Gellértberg
dominiert die mächtige Zitadelle, welche heute als Hotel-
und Restaurantanlage dient. Von der Panoramaterrasse hat man einen
Rundblick auf die gesamte Stadt.
Auf der Spitze
des Gellértbergs erhebt sich das für ehemals kommunistische
Ländern obligatorische Befreiungsdenkmal zum Anlaß
der Befreiung der Stadt durch die Rote Armee im Jahre 1945.
|
|
Hotel
Gellért
Unterhalb des Gellértbergs liegt das imposante Hotel Gellért,
das im Jahre 1912 - 1918 im Jugendstil erbaut wurde.
Sein nostalgischer Heil- und Wellenfreibad kann auch von Nichtgästen
genutzt werden. |
Budauer
Berge
Am rechten Ufer der Donau erheben sich hufeinseförmig die Budauer
Berge - ein wunderschönes Naherholungsgebiet der Budapester
mit touristischen Pfaden, Aussichtsplatformen und im Winter
sogar mit Skipisten.
Nicht nur die Berge an sich, sondern auch die Transportmittel mit
denen man hierhin kommt, sind absolut sehenswert.
Touren-Tipp: Mit der Straßenbahn Nr. 56 vom Moszkva tér
bis zur Talstation der Zahnradbahn am Hotel Budapest.
Dann mit der nostalgischen Zahnradbahn,
die schon seit dem Jahre 1847 im Betrieb ist, zum Széchenyi-Berg
hinauffahren.
Bis zum Janos-Berg, mit 529 m dem höchsten Punkt der Stadt,
welcher noch einem 24 m hohen Aussichtsturm gekrönt wird, kommt
man am besten mit der Kindereisenbahn. Die Kindereisenbahn
ist eine Schmalspurbahn, welche von 10-14 jährigen Kindern bedient
wird.
Zurück kommt man mit dem Sessellift
nach Zugliget - von dort aus fährt der Bus Nr. 158 zum Moszkva-Platz. |
|
|
|