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Budaviertel
Ein Muß für jeden Budapest Besucher ist das Budaviertel
mit seiner historischen Altstadt auf dem Burgberg (Várhegy),
die mit ihren kleinen verwinkelten Gassen, romantischen Cafés
und mittelalterlichen Häusern den Flair des alten Budas vermittelt.
Und da das gesamte Viertel autofrei ist, fühlt man sich
tatsächlich um Jahrhunderte zurückversetzt.
Bequem gelangt
Ihr zum Burgviertel entweder mit einem Minibus (Várbusz),
der von der U-Bahn-Station Moszkva fährt.
Die schönste Art auf den Berg zu gelangen, ist mit der Standseilbahn,
die schon seit dem 19. Jahrhundert die Strecke zum Königspalast
hinaufklettert.
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Fischerbastei
Die bekannteste Sehenswürdigkeit Budapests ist die Fischerbastei,
welche sich monumental über die Stadt erhebt und als DIE Aussichtsplattform
für Touristen dient.
Wer also einen ruhigen Blick von hier aus auf Budapest werfen möchte,
der sollte entweder früh morgens - oder doch besser, abends
die Fischerbastei aufsuchen. |
Die Fischerbastei wurde erst am Anfang des letzten Jahrhunderts
erbaut und diente auch nie zu Verteidigungszwecken.
Übrigens: ihren Aussichtsplatz teilt sich die Fischerbastei mit
dem mächtigen Bau des Luxushotels Hilton, das unmittelbar
daneben steht. Die Spiegelung der Fischerbastei in der mächtigen
Glasfassade ergibt einen kunstvollen Kontrast. |
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Matthiaskirche
Im Zentrum der Altstadt erhebt sich die imposante Matthiaskirche,
welche eine gelungene Mischung der architektonischen Stilelemente
der Jahrhunderte darstellt. Bereits im 13. Jahrhundert stand an dieser
Stelle die Liebfrauenkirche.
Ihren Namen enthielt sie schließlich vom ungarischen König
Mátyás Corvinius, welcher die Kirche auch umbauen
ließ.
Im 16. Jahrhundert, während der türkischen Besatzung, diente
die Kirche sogar als Moschee. |
Im
Laufe der Zeit wurde die Matthiaskirche mehrmals beschädigt und
Ende des 19. Jahrhunderts unter der Leitung des Architekten Frigyes
Schulek im neogotischen Stil wieder rekonstruiert. |
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